Prototypen und Wireframes ‒
von was sprechen wir genau?
Die Entwicklung von Prototypen dient dazu, erste kostengünstige Lösungsansätze für das geplante Produkt zu entwickeln. Die Bandbreite reicht dabei von groben Skizzen über Drahtgittermodelle (sog. „Wireframes“) bis hin zu realistischen Produkt-Simulationen. Prototypen ermöglichen allen Projektbeteiligten ein schnelles Verständnis zum Produkt und dienen damit als ideale Diskussiongrundlage.
Prototypen bilden die Anforderungen an eine Software, Website, App oder ein anderes interaktives System visuell und nachvollziehbar ab, indem sie konkrete Abläufe und aufeinander folgende Schritte sowie Klickwege simulieren. Die dargestellten Lösungsideen können getestet und dann frei nach dem Motto „Scheitere schnell, früh und kostengünstig!“ verworfen oder weiterentwickelt werden – je nachdem, inwieweit sie den gestellten Anforderungen gerecht werden.
Wir sagen: Immer! In jedem Softwareprojekt ist der Einsatz von Prototypen sinnvoll und hilfreich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob und wie Anforderungen an das System umzusetzen sind.
Sobald die Anforderungen an das System definiert und spezifiziert wurden und in eine erste Form gebracht werden können, sollten Entwurfsmuster erstellt werden. Ein großer Vorteil ist, dass alle Projektbeteiligten bereits in einem sehr frühen Entwicklungsstadium einen ersten Blick auf die Anwendung werfen können.
Der Einsatz eines Prototypen hilft also dabei, um
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